Traumhaftes Ambiente, super leckeres Essen und ein absolutes Kinderparadies – wir duften das vergangene Wochenende im Kinderhotel Alpenrose in Lermoos im schönen Tirol verbringen. Wie es dort war und was wir erlebt haben, möchte ich euch heute gerne erzählen. Als kleines Extra gibt es am Ende des Beitrags noch mein Snap Diary vom Wochenende, für alle, die es bei Snapchat verpasst haben.

Das Hotel

Als wir eingecheckt haben und eine kleine Führung durch das recht große Hotel bekamen, war unser erster Gedanke: ein Wochendende hier ist viel zu kurz! Drei Tage reichen gar nicht aus, um all die schönen Ecken und Attraktionen für die Kleinen richtig erleben zu können. Wir waren sofort begeistert von dem liebevoll angelegten Hotel mit viel Holz, Naturmaterialien und einem Touch Moderne. Viele gemütliche Ecken laden zum Relaxen ein und es wurde bei der Gestaltung bis ins kleinste Detail an die Bedürfnisse der Kinder gedacht – ein Traum! Besonders beeindruckt war Emilian von dem großen, rund angelegten Aquarium im Eingangsbereich. Jeden Morgen vor dem Frühstück mussten wir dort einen Stop einlegen und die Fische begrüßen. 

Wir hingegen waren gleich beeindruckt von dem durchwegs tollen Service. Bereits beim Einchecken durften wir an der Rezeption unseren Autoschlüssel abgeben und als wir im Zimmer ankamen, war unser Gepäck schon dort. Während unseres gesamten Aufenthalts waren alle sehr freundlich und hilfsbereit, ohne dabei gekünstelt zu wirken. Wir hatten einfach das Gefühl, dass unter den Mitarbeitern ein positives Arbeitsklima herrscht und sie das auch an die Gäste weiter geben. Auch die Putzfrau war super freundlich, hat sich gefreut, dass Emilian so begeistert von ihrem Staubsauger war und ihm zum Abschied sogar einen leuchtenden Flummi geschenkt. Wir mussten uns wirklich um nichts kümmern und konnten einfach nur den schönen Urlaub genießen.

Im Kinderhotel Alpenrose ist mit 90 Zimmern (Familienzimmer, Appartments und Suiten) und über 130 Mitarbeitern zwar einiges los, allerdings verteilt sich alles recht gut auf verschiedene Bereiche, so dass es nicht überlaufen wirkt. Weder beim Essen, noch in den Kinderbereichen wurde es irgendwann mal zu eng, lediglich die Liegensituation im Aussenbereich war manchmal nicht so einfach (ihr kennt ja sicher das typisch deutsche Phänomen, dass die Liegen um 8.00 Uhr am Morgen schon reserviert sind, oder?) 🙂

Unser Zimmer

Wir durften die wunderschöne Wellness Suite „Aqua“ bewohnen,  viel helles Holz, indirekte Beleuchtung und eine süße Kuschelhöhle im Wohn- und Schlafbereich haben sie besonders gemütlich gemacht. Es gab ein kleines, separates Kinderzimmer, einen schönen Balkon und einen Sofa-Bereich. Das Highlight war aber ein riesengroßer Whirlpool mit TV im Bad – so einen hätte ich gerne Zuhause.

Richtig gefreut hab ich mich auch über die Nespresso Kaffeemaschine im Zimmer, denn ich trinke leidenschaftlich gerne Kaffee, besonders den von Nespresso und konnte mir so ein paar Tassen in aller Ruhe am Balkon gönnen.

Super fand ich auch, dass ein Wickeltisch mit Feuchttüchern, einer Creme und Duschgel von Hipp zur Verfügung stand. Spätestens da war mir klar: ich habe viel zu viel mitgenommen. Im Hotel selbst gab es nämlich Kinderwägen, die man sich einfach nehmen konnte, im Badebereich Wickelmöglichkeiten, inklusive kostenloser Windeln und auf den Zimmern auch kleine Bademäntel für die Kids und sogar Babyphones – einfach super.

Das Essen

Es geht kulinarisch weiter. Dank des Ultra-all-inclusives konnten wir im Kinderhotel Alpenrose rund um die Uhr schlemmen. Das war dann der Punkt, an dem ich das erste Mal froh war, dass wir nur ein Wochenende zu Gast sind, denn das Essen war einfach nur köstlich und nach einer Woche wäre ich wohl mit enormen Übergewicht nach Hause gekommen! Morgens und mittags konnte man sich am Buffet bedienen, abends durfte man aus verschiedenen 5-Gänge-Menüs wählen – ein Traum. Am Samstag Abend gab es dann Steakbuffet als Highlight der Woche, ein Fest für alle Fans von gutem Fleisch. Nachmittags gab es Kuchen, Snacks und Kleinigkeiten für den Hunger zwischendurch. Getränke konnten wir uns rund um die Uhr nehmen.

Bei All-inclusive Angeboten denkt man ja oft eher an Masse statt Klasse, aber das ist in der Alpenrose auf keinen Fall so. Das Essen hat eine super Qualität, schmeckt richtig lecker und es ist für jeden etwas dabei, egal ob Vegetarier, Veganer oder Fleischliebhaber.

Für die Kinder stehen rund um die Uhr spezielle Menüs und Gläschen von Hipp zur Verfügung und ansonsten gibt es ein extra Kinderbuffet für die kleinen Schleckermäulchen. Emilian ist ja sehr wählerisch beim Essen (eigentlich isst er fast nichts), aber selbst er hat immer etwas gefunden, was ihm geschmeckt hat.

Für die Kinder

Wie wir es vermutet hatten, konnten wir gar nicht alles ansehen, was für Kinder geboten war. Emilians liebste Bereiche waren der große Sandkasten mit einer Menge an Baggern und Traktoren, die Bobby Cars Area zum Rumcruisen und das Piratenland, ein Indoor-Wasserparadies für ganz Kleine mit Mini-Rutschen, einem großen Piratenschiff und vielen Dingen zu entdecken.

Es würde den Rahmen sprengen, euch hier alles aufzuzählen, was für Kinder in der Alpenrose geboten ist. Ich sag nur: Hüpfburg, Riesenrutsche über fünf Stockwerke, Abenteuer-Softplay-Anlage, Playstation-Zimmer, Kletterwand, Kino, Theater, Abenteuer Spielplatz aus Holz und vieles mehr. Und natürlich Kinderbetreuung für jedes Alter. Der Babyclub (für Kinder unter drei Jahren) sah so toll aus, aber dort sind wir mit Emilian nicht rein, da wir ihn nicht abgeben, sondern den Urlaub gemeinsam mit ihm genießen wollten. Es ist aber eine tolle Möglichkeit für alle, die sich gern mal Zeit zu zweit, etwas Ruhe oder eine Wellnessbehandlung gönnen möchten.

Egal, wo man sich aufhält, überall wird an die Kids gedacht: im Zimmer steht schon eine Kiste mit Legosteinen bereit, im Terassenbereich gibt es einen Sandkasten, im Innenbereich kleine Schafe und ein Pferd, auf denen man reiten kann, beim Abendessen gibt es etwas zum Malen und zur Begrüßung hat Emilian sogar ein Stofftier bekommen.

Für die Eltern

Sauna, Massagen, Gesichtsbehandlungen – auch die Eltern kommen im Kinderhotel Alpenrose nicht zu kurz. Da wir Emilian nicht in die Kinderbetreuung gegeben haben, konnten wir davon nicht ganz so viel ausprobieren. Wir haben uns am letzten Tag aber eine Ganzkörpermassage gegönnt und die war traumhaft und ein super Abschluss des schönen Wochenendes. Natürlich muss man nicht im Hotel bleiben, es gibt auch in naher Umgebung einige tolle Ausflugsziele. Dafür kann man sich als Gast in der Alpenrose kostenlos für zwei Stunden einen BMW, eine Harley Davidson, ein Golfcart oder ein Segway ausleihen – cool oder?

Fazit

Wow, wow wow! Uns hat es so super gut in der Alpenrose gefallen. Das Ambiente, der Service, unsere Suite, das Essen – alles war perfekt und wir wären gerne noch viel länger geblieben. Auch Emilian hat sich pudelwohl gefühlt und war jeden Abend so müde von all den spannenden Erlebnissen des Tages. Zwar konnten wir nicht alles ansehen und ausprobieren aber eins ist sicher: wir kommen ganz bald wieder!

*Vielen Dank an dieser Stelle an das Team des Kinderhotels Alpenrose für die Einladung